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Reportage: Drogenkrieg zu Wasser
Der Tag, an dem Gustavo Alonsos Leben als Drogenkurier endete, begann mit dem dumpfen Rattern eines Hubschraubers. Der Helikopter flog genau über ihm, er kam rasch näher, das hörte Alonso, irgendwann blieb der Hubschrauber einfach in der Luft stehen. Unten, im Rumpf eines Tauchboots, das 600 Seemeilen vor der mexikanischen Küste lag, saß Alonso, zusammen mit drei anderen Besatzungsmitgliedern und einem Bewacher der kolumbianischen Drogenmafia, auf knapp 15 Quadratmetern zusammengepfercht. An Bord hatten sie 3,5 Tonnen Kokain, Einkaufspreis etwa 8 Millionen Dollar, auf den Straßen Miamis oder Washingtons war die Ware über 60 Millionen wert.
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Grevesmühlener bewerten das neue Fernwärmesystem
Während der Bauarbeiten am neuen Fernwärmesystem kam zwischenzeitlich Unmut auf: Bauarbeiten an der Wismarschen Straße schränkten die Bewegungsfreiheit ein, Händler beklagten sinkende Umsätze.
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Reportage: Die Wahrheit ausgraben
In Kolumbien suchen Spezialisten der Staatsanwaltschaft in anonymen Gräbern nach den Verschwundenen im Bürgerkrieg
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Feature: The Colombian coke-sub
The South American drug-smuggling business is becoming increasingly sophisticated as Colombian gangs use home-made submarines to get cocaine to Mexico. The crews have to put up with incredible heat, insanitary conditions and a lack of space. One former submersible captain told SPIEGEL about his experiences.