Söldner-Agenturen wie Blackwater rekrutieren ihr Personal immer öfter in Ländern der Dritten Welt. Chilenen und Peruaner kosten weniger und sterben leiser.
Es klingt wie eine dieser typischen Dritte-Welt-Ausbeutungsgeschichten: Der Chilene Luis Mansilla lässt sich Mitte 2007 von einem Unternehmen anheuern, um für dieses in einem Drittland zu arbeiten. Dort wird er aufgrund der unmenschlichen Arbeitsbedingungen krank, kehrt wieder in sein Heimatland zurück und stellt dort fest, dass er um seinen Lohn betrogen wurde und nun vor dem Nichts steht.