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Syrien: CNN und das falsche Opfer
Das Video mit dem Titel “CNN fängt den Moment ein, in dem ein Häftling befreit wird” eroberte das Netz. Doch bald kam heraus: Das vermeintliche Opfer war ein Mitstreiter Assads. Alexander Bühler berichtet über den Irrtum der Reporterin und seine Folgen. Link zum WDR-Bericht: wdrmedien ATMO CNN-Report Eine verschlossene Zelle, ihre Begleiter schießen sie auf; Clarissa Ward, die CNN-Korrespondentin, ist in einem syrischen Gefängnis unterwegs, sie sucht nach dem verschwundenen amerikanischen Journalisten Austin Tice. Stattdessen, unter einem Bündel Lumpen, ein Syrer. Er trinkt hastig, klammert sich an Ward, sagt er sei seit drei Monaten in der Zelle; draußen im Gefängnishof blickt er fasziniert in die milchige Dezembersonne. Eine Sensation, der…
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Reportage: Luftalarm am Partystrand
Deutschlandfunk Kultur: Odessa war eine Hochburg der Nachtschwärmer, mit dem Krieg zerfiel das öffentliche Leben. Anderthalb Jahre später trotzen die Ukrainer der Lage: Bars haben geöffnet, Reisegruppen besuchen die Katakomben, nur im Schwarzen Meer gilt: Baden verboten. www.deutschlandfunkkultur.de/luftalarm-am-partystrand-alltagsirrsinn-in-odessa
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Nachhaltigkeit bei Ikea: “Weltumspannende Lieferkette”
Der schwedische Möbelriese Ikea – größter Holzverbraucher der Welt – verspricht Nachhaltigkeit und strenge Kontrollen seiner Zulieferer. Dieses Versprechen müsse aber angezweifelt werden, sagt Investigativ-Journalist Alexander Bühler. wdr.de
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Belarussischer Diktator Lukaschenko: Mit Angst und Folter gegen freie Medien
Von Konstantin Evgienko und Alexander Bühler Vor gut zwei Jahren machte die Verhaftung von Roman Protassewitsch aus einem Flugzeug heraus weltweit Schlagzeilen. Heute gilt der frühere Chefredakteur des Nachrichtenkanals Nexta als Symbol für die Unterdrückung unabhängiger Medien in Belarus. deutschlandfunk.de
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Ansteckende Geschäfte
Corona und Europas Wildtierhandel Während des Corona-Lockdowns wuchsen die Zuschauerraten wie verrückt. Vor allem die Serie Tiger King wurde von Millionen angeschaut. Den meisten dürfte das Geschäft mit der Tiger-Zucht in den USA völlig unbekannt gewesen sein. Der Handel mit wilden Tieren, zumal der illegale, ist ein grausames Geschäft, das meistens auch noch mit anderen kriminellen Geschäftsfeldern zusammenhängt, mit Drogen- oder Waffenhandel und Geldwäsche. Und, das ist gerade in Zeiten von Corona wichtig, damit verbreiten sich immer mehr zoonotische Krankheiten, Krankheiten, die vom Tier auf den Menschen überspringen – wie Corona. Warum Europa dringend handeln muss. Deutschlandfunk Kultur, 25.5.2020
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Die Spuren des IS – wie der Krieg in den Köpfen weitergeht
Radiofeature 2019 RBB – Seit Dezember 2017 gilt die Terrororganisation IS im Irak als besiegt. Aber das heißt nicht, dass die Region um Mossul zu Ruhe kommt. Der Autor Alexander Bühler begibt sich in den Irak auf die Spuren des IS. https://www.rbb-online.de/rbbkultur/radio/programm/schema/sendungen/feature/archiv/20190717_2204.html
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Wenn Sklaverei von Gott gegeben ist
Im westafrikanischen Mauretanien sollen Sklaven fünf bis 15 Prozent der Bevölkerung ausmachen. Trotz eines gesetzlichen Verbots dienen sie seit Generationen ihren “Herren” als Hausangestellte oder Viehtreiber. Die Leibeigenen hoffen auf das Paradies und zementieren so die Vorherrschaft der hellhäutigeren Mauren. Widerstand regt sich nur langsam. zum Nachhören und lesen: deutschlandfunkkultur.de
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Big Business mit den Flüchtlingen
Reportage Deutschlandradio Zehntausende Flüchtlingen landen nach wie vor an Italiens Küste. Um diese Zuwanderung zu stoppen, verteilt die EU Gelder an afrikanische Länder, die entlang der Flüchtlingsrouten liegen. Ob diese aber wirklich das Geschäft mit den Migranten stoppen wollen, ist fraglich. http://www.deutschlandradiokultur.de/
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Feature: Handlanger der Hoffnung
Der Begriff „Schleuser“ ist eine Kurzform von „Schleusungskriminalität“. Schleuser handeln mit der Hoffnung und mit dem Tod. Sind sie wirklich die skrupellosen Geschäftsleute, als die sie in Europa dargestellt werden?
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Von Städten zu Ruinen
Fünf Jahre Krieg in Syrien – der Autor hat das Geschehen von Anfang an begleitet. Im März 2016 geht der syrische Bürgerkrieg in sein sechstes Jahr, die Zahl der Toten und Flüchtlinge steigt. Was als Demokratiebewegung begann, ist zu einem kaum absehbaren Konflikt angewachsen. Alexander Bühler hat das Geschehen von Anfang an mit dem Aufnahmegerät begleitet. Das Feature stellt die einzelnen Stationen des Krieges dar, von den Straßendemonstrationen in Damaskus und Umgebung über die Fassbombenabwürfe in Aleppo bis hin zu den letzten scheinbar stabilen Flecken der Landkarte Syriens, den kurdischen Gebieten. Zur Webdoku: http://webdoku.rbb-online.de/syrien#1379