erschienen im Amnesty-Magazin, September 2017 Spanien zahlt Mauretanien viel Geld dafür, die Migration Richtung Kanaren zu kontrollieren. Die ehemaligen Sklaven, die Hratins, profitieren davon nicht. Von Alexander Bühler, Nouakchott Am Badestrand Nouakchotts zeigt die Jeunesse Dorée Mauretaniens, was sie kann. In schweren Geländewagen liefern sich die jungen Männer Wettrennen mit…
Reportage: Gipfeltreffen der Krawalltouristen
Am Hamburger G-20 Gipfel sind die Proteste teilweise in kriegsähnliche Szenen eskaliert. 21,000 Polizisten konnten das Geschehen kaum unter Kontrolle bekommen.
Alibaba und die 40 Schlauchboote
Auf der chinesischen Online-Plattform werden Boote eigens für Schlepperdienste verkauft. Kriminelle Schlepper machen in Libyen gute Geschäfte mit Flüchtlingen. Um ihre menschliche Ware nach Europa zu bringen, kaufen sie Boote online, per Mausklick.
Mit Stöcken gegen Maschinengewehre
Die Unruhen im Kongo weiten sich aus. Die UNO-Mission ist machtlos. Der Starrsinn von Dauerpräsident Joseph Kabila kostet zahlreiche Menschen das Leben. Nun sind in Kongo-Kinshasa zwei UNO-Experten ermordet worden. Sie wollten verdächtige Massengräber inspizieren.
Reportage: Die Ehre der Schleuser
Business mit Flüchtlingen im Sudan: Tamir und Khalid treten wie seriöse Geschäftsleute auf – sie brachten 5.000 Flüchtlinge nach Europa. Beide sind stolz darauf.
Jemen: Zertrümmert und vergessen
Kommentar Ein kurzer Waffenstillstand, ein paar Stunden Pause von der Bombardierung. Einmal Jemen, einmal das syrische Aleppo. Zwei Konflikte, die die arabische Welt erschüttern und sich längst zu einem Flächenbrand ausgeweitet haben. Nur: Aus dem Jemen hört man (fast) nichts. weiterlesen: www.taz.de
Reportage: Tanz mit dem Teufel
Um Flüchtlinge von der Reise nach Europa abzubringen, geht die EU fragwürdige Allianzen ein. Beispielsweise mit dem sudanesischen Regime.
Kommentar: Ungefragte IS-Experten
Asylbewerber sind sehr gut vernetzt. Aber dieses Informationspotenzial wird von den Behörden nicht genutzt.
Menschenschmuggler – Die Spur des Geldes
Von Alexander Bühler, Susanne Koelbl, Sandro Mattioli und Walter Mayr Eine Schleuserbande lotst Zehntausende Afrikaner übers Mittelmeer. Tausende sterben dabei, Überlebende berichten von Folter und Vergewaltigung. Fahnder jagen die Drahtzieher – häufig führen die Spuren nach Deutschland.
Reportage: Kapitän Ashrafs Ohnmacht
Bewaffnete Banden kontrollieren das Land. Die Bevölkerung fühlt sich ausgeliefert, die unsichere Lage trifft die vielen Flüchtlinge besonders hart. TRIPOLIS taz | Am Morgen, als das Mittelmeer wieder Leichen von Migranten an den Strand der Stadt Zuwara spült, stützt sich Kapitän Ashraf auf seinen Schreibtisch. Er ist nur 30 Kilometer westlich vom…